Linux Mint 21 oder LMDE 5 – was nehmen? Entscheidungshilfe



Hallo Leute. Die Linux Distro Linux Mint erscheint in zwei Editionen. Eine basiert auf Ubuntu, die andere auf Debian. Beide werden aktiv gepflegt und erhalten somit den gleichen Applikationslayer von Linux Mint. Also alle Goodies aus dem Hause Linux Mint. In diesem Beitrag versuchen wir diese hausinterne Konkurrenzsituation aufzulösen und eine klare Antwort auf die Frage zu geben, ob man die normale Linux Mint Ausgabe nehmen soll oder vielleicht doch besser mit LMDE bedient ist. Also Ring frei.

Blog-Artikel: https://www.michlfranken.de/linux-mint-21-oder-lmde-5-was-nehmen/

Linux Mint 20 Xfce vs Linux Mint 20 Mate – Lohnt das überhaupt noch neben der Cinnamon Edition?
https://youtu.be/MFZjvADYZ0w

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22 Comments

  1. 6:13 Falsch. Das würde bedeuten, dass die Linux Mint Entwickler ihre eigenen Desktop Meta Pakete mit den distributionsspezifischen Anpassungen zu den unterstützten Desktops in regulären LM Umfeld nicht in den LMDE Paketrepos bereitsstellen würden. Das Gegenteil ist aber der Fall. Die von Linux Mint bereitgestellten Desktop Metapakete mint-meta-xfce und mint-meta-mate ergo die Desktops Xfce und MATE erhalten in LMDE die gleichen Anpassungen wie in der regulären Linux Mint Ausgabe und sind demnach wie in der Linux Mint Hauptausgabe gleich angepasst. Es ist demnach kein Unterschied vom Aussehen erkennbar. Der Grund warum es keine Xfce und MATE Editionen von LMDE gibt, hängt schlicht und einfach mit der Tatsache zusammen, dass die Linux Mint Entwickler sich um den Bau und Pflege von 2 neuen Editionen und demnach 2 neue ISOs, das heißt von insgesamt 6 statt 4 ISOs vorher, kümmern müssten. Ergo mehr QA und QC, ergo mehr Testing und Qualitätskontrolle der jeweiligen Linux Mint Ausgaben. Da LMDE aber nur die Spielwiese und der Plan B der Linux Mint Entwickler ist und es dort von ihrer Seite aus keine ernsthafte Absichten gibt, in jener Ausgabe ernsthaft neue Editionen einzupflegen, wird es demnach keine neuen Editionen geben, außer man baut sie sich selbst. Wie gesagt, Xfce und MATE sind auch in den Linux Mint eigenen Debian Repos mit allen Anpassungen aus der Hauptsausgabe enthalten. Das bedeutet, dass man sich Xfce oder MATE einfach herunterladen, installieren und dann Cinnamon zur Not herauswerfen kann.

  2. Ich habe mich lange auf den kompletten Umstieg auf linux vorbereitet und mit Release von LMDE5 den Schritt gewagt. Seitdem bin ich ohne Windows unterwegs. Meine Kriterien waren die Stabilität von Debian und die reine FOSS Umsetzung. Außerdem mag ich den Cinnamon Desktop.

  3. Ist ewig her,daß ich das genutzt habe, obgleich ich beide Mal probiert habe,wegen nicht upgrade- fähig aber verworfen habe. (Die normale Edition hatte damals mehr "Helferlein".) Ist mittlerweile ja nicht mehr so, was Upgrades betrifft. Habe aber unter Xubuntu jetzt mal Cinnamon nachinstalliert. Für alte Netbooks ist das definitiv nichts bei dem RAM-Verbrauch. Betrifft natürlich genauso Plasma5 und Gnome. Auf normalem Rechner ab 3 GB relativiert sich das aber. Jedenfalls ist ein Wechsel zum Original-Cinnamon oder Mate nicht ausgeschlossen. Habe auch bei Mate gerne nur eine Leiste unten.

  4. LMDE ist mein Favorit.
    Ubuntu hat mittlerweile immer was zu updaten.
    Hier ist Debian halt "ruhiger"

    Ein Kommentar hier war, dass es zu voll mit Programmen ist.
    Dem kann ich nur zustimmen.
    Hier wäre es nicht schlecht, eine minimale Version anzubieten.

  5. Sie haben die beste Vorführung überhaupt im PC Bereich gemacht. Sehr interessante und gut zu verfolgen Hilfe.
    Als kleinstnutzer habt mein "Großrechner" eine etwas kleinere Hardware. Dazu nutze ich den Raspberry Pi mit seinem eigenem Betriebssystem, dieser ist nur für Recherche im Internet und zur Bearbeitung mit OpenOffice vollständig ausreichend.
    Ich habe den Kanal jetzt auch abonniert, da ich in Zukunft vielleicht auch mehr machen möchte. Danke für den Vortrag

  6. Dazu möchte ich zwei eigene Erfahrungen beitragen:
    1. Zum Tempo von Linux Mint versus LMDE
    Bei der Rechnernutzung erscheinen auch mir beide Systeme gleich schnell.
    Allerdings gab es mit einem ca. 15 Jahre alten Dell Optiplex 755-PC doch einen Unterschied.
    Mit Linuxmint ruckelten HD-Videos bei der Wiedergabe. Mit LMDE liefen sie sauber durch.
    2. Zum Ressourcenbedarf
    Der Befehl "free" meldet mir unmittelbar nach dem Booten diesen vom OS genutzten Speicher:
    Linuxmint XFCE: 620 MB
    Linuxmint Cinnamon: 770 MB
    LMDE: 680 MB
    Keine großen Unterschiede, gewiss. Bei sehr alten Rechnern aber vielleicht doch nicht ganz unwichtig.

  7. Danke für das tolle Video! Ich habe erst kürzlich unser Sofa-Laptop (Daddel- & Surf-Kiste für abends auf dem Sofa neben dem Fernsehen) mit LMUE 21 hochgezogen. Die Jahre davor war ich auf dieser Kiste auch mit Linux Mint (Ubuntu-Unterbau) unterwegs. Dennoch finde ich die Idee von LMDE sehr spannend. Ich warte ab, in welche Richtung sich Canonical entwickelt. Mit dem LTS, was jetzt drauf ist, sollte ich die nächsten Jahre vor allzu viele bösen neue Überraschungen ja erstmal safe sein. LMDE ist auf jeden Fall ein spanendes Thema und einen Blick wert. Vielleicht teste ich es mal in einer VM. 😊

  8. Ich habe auf meinen alten 64 Bit Notebook Prozrssor Intel Core i3-2310M CPU 2.10GHz * 2, Arbeitspeicher 3,8 GiB und Festplatte 501,2 GB ist Linux Mint Cinnamon LMDE 5 Elsie auf der Festplatte drauf gespielt. War vorher Windows 7 Home drauf. Läuft als ohne Probleme.Bin zufrieden damit.

  9. Habe zufälligerweise dieses Jahr erst 4 Monate lang LMDE 5 ausprobert und bin danach auf die Ubuntu-Version umgestiegen.
    Vom Ubuntu-Balast habe ich nichts bemerkt. Es läuft dort einiges deutlich besser als auf der reinen Debian-Version, bei der ich deutlich mehr Probleme hatte. Wobei ich jetzt nicht genau sagen kann, ob es an der Distribution oder am desktop-manager liegt. Bin bei der Ubuntu Version auch auf xfce umgestiegen, während auf LMDE cinnamon lief. Die Ubuntu Version läuft jetzt seit 2 Monaten und ich werde wohl auch bei dieser bleiben.

  10. Hi, ich nutze Linux Mint Mate, ich kann mit der Cinnamon nix anfangen, des gefällt mir igendwie ned.
    Des neumodische Zeug iss so garnix für mein Geschmack, das Mate läuft bei mir sehr stabil, mit paar Kleinigkeiten, iss halt nicht Windows,
    meine G-Tasten von meiner G510s kann ich nicht zum laufen bringen, dafür kann ihm ene Fernbedienung, mit der ich programme steuern kann weiter verwenden.

    Da mein Hauptaugenmerk eher beim Spielen und Programmieren für Microkontroller liegt, kann ich bisher nicht wirklich was negatives sagen.
    Außer daß man für Linux besser die Finger von Creative Labs lassen sollte, wer also ne "anständige" Windows-Soundkarte hat, der wird unter Linux so seine Pobleme haben. Da kann ich nur die ASUS Strix II empfehlen.

    Alles in allem, bin ich mit Unterbrechnung, da einige Spiele nicht unter Linux liefen, dies jetzt aber geht, weiterhin der Überzeugung, daß Linux Mint das "besere" Linux ist, zumal ich zuvor schon einige durchprobiert habe.
    Ich habb fast alle meine lieblingsspiele spielen (Satisfactory, Snowrunner, Factorio, ECO, …) und meine Software für meine CNC-Maschine läuft auch unter Linux, zwar mit WINE, aber ich kann damit arbeiten.

    Warum ich versuche unter Linux zu bleiben, liegt auf der Hand: Windows 10.
    Der letzte Mist. Win7 war das Beste Windows was es in letzter Zeit gab, nur wird das selbst von nVidia nicht mehr unterstützt. KeineTreiber, auch Spielehersteller setzen mittlerweile Win10 vorraus.
    Und das iss, so wie WinME damals, der letzte Schrott. Und Win11 machts nicht besser.

    Ich hoffe inständig, daß viele Benutzer so denken wie ich, und zu Linux wechseln.
    Jedem, der über win10/11 klagt, empfehle ich zu Linux Mint zu wechseln.
    Aber ich höre dann immerwieder "da laufen doch keine Spiele" oder "Ja, aber meine Programme gehe da nicht"….
    Dann sag ich immer nur "Probiers aus, du verlierst nix, wenn du es probierst, und ich helf dir beim einrichten".

    Linux generell ist in den letzten paar Jahren zu einer echten Alternative geworden.
    Für Bürozwecke wäre es auf jeden Fall ene Alternative, denn des bissel Bürokram kamma auch mit libre/Open-Office machen, und spezielle windowsprogramme können mittlerweile Problemlos unter Linux laufen.
    Hier und da bisele anpassen, aber das Meiste funktioniert tadellos.

    Auch dank Steam laufen viele Spiele schon direkt unter Linux.
    Selbst der Epic-Store funzt, der immer mal wieder Probleme bereitet(e).
    StarCitizen leider noch nicht, seeehr schade. FiveM leider auch nicht.

    Aber für den täglichen Gebrauch, zum Arbeiten, Videos schneiden und Zocken kann ich Linux auf jeden Fall empfehlen.

    Weg von Windows!

  11. Ich war Anfang des Jahres auf der Suche nach einer Fenster Alternative und bin schnell bei Mint 20 Cin gelandet. Meine Anforderung war ein System, das sich ähnlich wie Windows 10 anfühlt und bedienen lässt. Nach zahlreichen Tests von LMDE, Mint 21, Fedora, Debian, Ubuntu bin ich immer bei Mint 20 hängen geblieben. Mit einigen zusätzlichen PPAs erreiche ich gefühlt 80% Kompatibilität zur Windows Installation auf dem gleichen Rechner. Enttäuscht bin ich aber von der HW Unterstützung, da ist Win10 einfach unerreicht. Verzichten kann ich deshalb auf Win noch nicht.

  12. Das ist natürlich Blödsinn, Mint läuft auch mit den Voraussetzungen von XFCE aber sehr viel träger und ich benutze deshalb XFCE auf meinen Rechnern, laufen und laufen naja…..

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